Deutschlands

Schlangen gibt es in großer Artenvielfalt in Europa.

In Deutschland gibt es hingegen nur wenige Arten.

Allerdings gibt es schon in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz einige Arten, die in der BRD fehlen.

Zunächst werden natürlich giftige und ungiftige Arten unterschieden.

Aber auch bei den Lebensbedingen und Futteransprüchen unterscheiden sich die Arten sehr von einander.

 

Wie ich finde, sind die Fisch fressenden Arten am einfachsten zu halten,

z.B. Würfelnattern, Ringelnattern und Vipernnattern.

Sie nehmen alle nötigen Vitamine und Mineralien problemlos über die Nahrung auf.

Auch Nattern, die sich nicht auf eine bestimmte Nahrung spezialisiert haben, kann man meist recht gut halten.

Hierzu gehören z.B. Äskulapnattern und Leopardnattern, die gut mit Mäusen gefüttert werden können.

Schwierig zu halten sind Nahrungsspezialisten wie die Eidechsen fressenden Schlangen, z.B. die Schlingnatter.

Giftschlangen halte ich selbst noch nicht und denke, das ist nur etwas für wirkliche Spezialisten.

Hier ist vor allem die Haltung ansich schwer, denn alle Schlangen sind gute Ausbruchkünster.

 

Allgemein sind Schlangen aber sehr interessante Terrarientiere.

Sie machen wenig Schmutz, keinen Krach und wenig Arbeit.

Auch Futter- und Energiekosten für die Einrichtung des Terrariums halten sich im Rahmen.

Der Platzbedarf ist meist auch ehr gering.

Daher sind sie sehr gut für die Terrarienhaltung geeignet.